Den Auftakt in Europas neue Werbeartikel-Saison markiert traditionell die Düsseldorfer PSI-Messe Anfang Januar. Inzwischen ist das Messe-Flaggschiff fast 60 Jahre alt - und wegweisender denn je.

 

Kein Wunder also, dass der GWW (Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft e.V.) die große Aufmerksamkeit und Presseresonanz des wichtigsten Ereignisses der kontinentalen Werbeartikelindustrie nutzt, um seine alljährlich erhobenen Zahlen zum Werbeartikelmarkt und die Schlussfolgerungen zu präsentieren.

 

Werbekalender

weiterhin im Bestseller-Segment

 

Und die jeweils im Herbst des Vorjahres im Rahmen des Werbeartikel Monitors erhobenen Zahlen sind einmal mehr positiv. Gleich vorweg: alleine in Deutschland sind über 70 Millionen Bürger in Besitz zumindest eines Werbeartikels.

 

An der Spitze der Lieblingsprodukte begegnen uns vor allem die Evergreens der haptischen Werbung wie Kugelschreiber, Notizblöcke und Haftnotizen, Süßwaren und Kalender. Daneben erfreuen sich auch USB-Sticks, Werbetextilien, Tassen, Schirme und Taschen der besonderen Gunst der Empfänger.

 

Reichweiten- und Erinnerungssteigerung

 

Abgerundet wird das Beliebtheitsranking durch

 Trendthemen. Aktuell sind dies vor allem Zubehör und haptische Ergänzungsprodukte zu mobilen Kommunikationsgeräten. Was einmal mehr beweist, über welches Integrationspotential der Werbeartikel verfügt. Offline wie auch Online-Kommunikation nutzen gleichermaßen die haptische Verstärkung zu Reichweiten- und Erinnerungssteigerung.

 

Schließlich sind zwei Drittel aller Werbeartikel sind länger als ein Jahr im Besitz ihrer Empfänger, die Nutzungsquote erreicht sagenhafte 90 Prozent, wie die gleichzeitig in Düsseldorf präsentierte neue Werbeartikel Wirkungsstudie 2019 ausweist.

 

In der Summe ergibt dies auch eine Reichweitensteigerung. An einem Durchschnittstag erreichen Werbeartikel 89 Prozent der Bevölkerung. Dahinter folgen mit einigem Abstand Radio (78 Prozent) und TV (71 Prozent).

 

Neuer Rekordumsatz

 

Mit 3,58 Mrd. Euro hat der Werbeartikelumsatz in 2018 eine neue Bestmarke vorgelegt. Für den neuen Rekordumsatz sorgen rund 4.000 Unternehmen des Werbeartikelmarktes, die damit rund 60.000 Arbeitsplätze sichern.

 

Das bedeutet im Gesamtranking der Werbeausgaben einen unangefochtenen zweiten Platz hinter der TV-Werbung, aber vor Print- und Online-Werbung. Neben  den überragenden Werten in den entscheidenden Marketingdiszi-plinen Verbreitung, Reichweite,

 

 

Recall und Werbewirkung trägt dazu im Vergleich zweifelsohne auch das konkurrenzlose Preis-Leistungsverhältnis bei.

 

Erfolgsgeschichte
des Werbeartikels

 

Der GWW-Vorsitzende Frank Dangmann bilanziert die auch in 2018 fortgeschriebene Erfolgsgeschichte des Werbeartikels folgendermaßen:

 

„Gegenständliche Werbeträger sprechen alle Sinne an, sie ermöglichen es eine Werbebotschaft mehrdimensional, haptisch erlebbar zu machen, weswegen wir sie gerne auch ‚Hapticals‘ nennen. Werbeartikel erzeugen Aufmerksamkeit, stärken Kundenbeziehungen, verankern Markenbotschaften im Gedächtnis, machen Nutzenversprechen und Markenwerte erlebbar und erzeugen Sympathie gegenüber dem Absender.“

 

Dies gilt im Zeitalter der Ökologie umso mehr, wenn es sich bei den Werbemitteln um recyclingfähige Produkte handelt – wie Kalender, Notizbücher und Haftnotizen. Es ist sicher kein Zufall, dass sich Werbekalender, Notizblöcke und Haftnotizen unangefochten im Bestseller-Segment etabliert haben.

 

 

Autor: Richard Kastner

 

 

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