An Medien, die totgesagt wurden und dem vorauseilenden Nachruf noch zu Lebzeiten dann auch Genüge taten, herrscht kein Mangel. Das zählt zu den Begleiterscheinungen des Fortschritts. Tatsächlich haben auch aber einige überlebt, wenn Sie an die Vinylschallplatte oder die Sofortbildkamera denken.

Wohl kaum ein zweites Medium aber wurde so oft totgesagt wie der Print. Auch hier irrten die medialen Propheten, wie eine vitale Printlandschaft fröhlich widerlegt. Gewiss, es gab und gibt Verschiebungen zwischen digitalen und analogen Kommunikations-trägern. Und sicher gilt auch dies: Nicht alle Printbereiche florieren, der Konsument nuanciert.

 

Erste Metaanalyse Print

 

Gleiches gilt natürlich auch für Werber und Marketer. In den letzten Jahrzehnten leuchteten daher immer wieder Studien unterschiedlichster Auftraggeber rund um den Globus den Wirkungsgrad von Printmedien aus. Einen wichtigen gemeinsamen Nenner bildete die Erkenntnis, dass Werbe- und Kommunikationsträger aus Papier für Menschen in aller Welt einen wichtigen, weil berührbaren Bezugspunkt bilden.

 

Noch nie aber wurde dieser enorme Fundus der zahlreichen Printstudien miteinander verglichen und übergreifend ausgewertet. Ein missliches Vakuum, das allerdings jetzt durch

 

 

die weltweit erste und soeben vorgelegte Metaanalyse Print als aufgearbeitet gelten darf.

 

Sinnliche Erfahrungen
als Individualitätsanker

 

Verantwortlich dafür zeichnet das Multisense Institut für sensorisches Marketing, Remscheid. Nicht weniger als 300 internationale Studien zum Medium Print haben die Verantwortlichen im Auftrag der  im Print und Druck beheimateten Creatura-Brancheninitiative für ihre Metaanalyse Print herangezogen und ausgewertet.

 

Was alle Einzelstudien miteinander verbindet ist die grundlegende Erkenntnis, dass inmitten des Digitalsturms sinnliche Erfahrungen und konkretes physisches Erleben zu Individualitätsankern aufgestiegen sind. Genau das bestätigen übrigens auch viele neurowissenschaftliche Studien.

 

Die High Tech-Welt
braucht  High Touch-Bezüge

 

Unser Gehirn ist genau darauf ausgerichtet: die stetige multisensorische Selbstverge-wisserung, dass wir in einer sinnlich erfahrbaren Welt leben. Und nicht etwa in einer Matrix mit sinnlichen Reizen aus zweiter, artifizieller Hand.

 

Auf dieses - nicht zu manipu-lierende oder gar zu eliminierende - Urbedürfnis zahlen auch

 

 

Printprodukte ein. Insbesondere auch solche, mit denen der Absender dem Konsumenten Wertschätzung bezeugt und einen Zweitnutzen buchstäblich an die Hand gibt.

 

Denn auch das zählt zu den Kernerkenntnissen der Neurowissenschaft: „Print ist durch seine multisensorischen Qualitäten optimal gehirngerecht. Darüber hinaus bietet Print durch Veredelung sowie neue Drucktech-nologien mehr Möglichkeiten für Marketers denn je. ”

 

Praktische Handlungs-empfehlungen für den Einsatz von Print im digitalen Zeitalter

 

Die Metaanalyse Print bietet praktische Handlungsempfeh-lungen für den Einsatz von Print im digitalen Zeitalter. Die Analyse der 300 Einzelstudien ermöglicht fundierte antworten zu den drängenden Fragestellungen:

„Was wissen wir über die Werbewirkung von Print in digitalen Zeiten? Warum spielt Print im Media-Mix immer noch eine einzigartige Rolle beim Aufbau von Markenvertrauen?

Welchen Einfluss hat Print auf die Aufmerksamkeit? Wie steigert Print die Erinnerung an Werbung und die Glaubwürdigkeit von Marken? Wie beeinflusst Print die Wertwahrnehmung und die Kaufbereitschaft am Point of Sale?“

 

 

Autor: Richard Kastner

 

 

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